Mixed Reality Exhibition Documentation

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Um Mixed Reality zu beschreiben wie es in der Ausstellung gezeigt wurde fehlen leider die Vokablen die das Erlebnis umschreiben. Besucher der Ausstellung beschrieben ihre Erfahrungen als tiefen Eindruck.

Wörter zu finden die Mixed Reality oder sich in Mixed Reality zu bewegen beschreiben sind schwer zu finden.
Ich denke das es für diesen Themenkomplex kaum Wörter gibt.
Ich denke daran wie die Plakatwerbung für den ersten öffentlichen Film auf die ersten Besucher gewirkt haben muss. Und diese Besucher hatten wohl das gleiche Problem die Erfahrung ihres ersten Films in Worte zu kleiden.

Realität und Simulation werden sich, wie in jedem Zeitalter, weiter mischen. Der Computer wird als Vehikel zwischen der Idee des einen Menschen und der Realität des anderen Menschen an Bedeutung gewinnen. Mit dem Computer generierte Welten werden noch eine Zeit lang faszinierend sein, bis sie alltäglich werden. Wenn man sich mit seinem Geist gänzlich in eine solche künstliche Welt einsaugen läßt und für einen Moment den Bezug zur Außenwelt aufgibt, dann befindet man sich in einer Simularität.

Simulation – Realität
Simularität oder Simularity

Je länger wir uns in einer Simularität befinden, desto stärker erfahren wir danach das Verwachsensein mit unserem Körper.

„Ich stelle mir vor räumlich zu malen. Ich bewege meine Hand und dort, wo sie sich entlang bewegt, bleibt ein sich verlängernder Kometenschweif im Raum stehen. Ich male um mich herum, schließe mich in mein Bild ein. Dann male ich mir einen Ausgang. Während ich meine Skulptur betrachte, entsteht neben ihr eine weitere Skulptur. Sie verändert sich und dringt in mein Objekt ein. Jemand ist über seinen Computer mit meinem Raum verbunden, hat ihn betreten und seine Skulptur meiner gegenübergestellt. Eine dritte Skulptur wird Form für Form erzeugt. Diese kommt von einer Festplatte und ist die Aufzeichnung der Entstehung einer Skulptur. Weitere Menschen schalten sich ein und beobachten die Entstehung eines Kunstwerks von ihrem Sofa aus.“

Wir „verlängern“ unsere Sinne durch Maschinen und Gegenstände, wie Fernseher und Radio, in den Raum. Selbst Bücher sind „Verlängerungen“ unserer Sinne durch die Zeit. Mixed Reality macht uns die Entfernung, den Raum zwischen Objektivität und Subjektivität, zwischen einem Gegenstand und dessen Erkennen bewußt.

Welten zu konstruieren, in einem bis in das letzte Detail bestimmbarem Kontext, mit jedwedem „Material“, form- und größenunabhängig, „tonnenschwere“ Objekte schweben lassen, ihnen eine definitive Größe geben, sie aus der „Schneekugel Bildschirm“ herausholen, zwischen uns stellen, Ansichten begrenzen oder erweitern und nicht zuletzt Manipulierbarkeit durch den Betrachter, wird durch Mixed Reality
möglich.


Es bleibt zu prüfen, ob Mensch bereit ist für Mixed Reality.








To describe Mixed Reality like it is shown in the exhibition is hard because there is a lack of words to describe the experiance. Comments from visitors within the exhibition marked this experiance as a deep impression.

Words to describe Mixed Reality and the experiance to "live in" Mixed Reality are rarely to be found. It seems that there are no words for this matter.
Like the advertisements for the first film on celluloid shown to the public must have sounded for the first cineasts. And i think they had the same problem to describe their experience with their first sawn film.
Reality and simulation will steadily mix through the ages. The computer will get more importent to the connection between the idea of one person to an other person. The Wow factor generated by experiencing AR or mixed-reality will still be fascination for a while till it wears off.ideas as vehicle between the worlds.

That mankind is ready for Mixed Reality is there to be proofed.